Freiburger Waffenlauf

Der Freiburger Waffenlauf, lange Jahre der jüngste der schweizerischen Waffenläufe, wurde 1978 auf Initiative des bekannten Waffenläufers Armin Portmann und seines Bruders Paul gegründet. 1984 zählte der Course militaire de Fribourg, so die französische Bezeichnung des Laufes im zweisprachigen Freiburgerland, erstmals offiziell zur Schweizer Waffenlaufmeisterschaft.

Führte der "Freiburger" im September 1978 noch über 23,2 Kilometer rund um den Schiffenensee, so betrug seine Distanz ab 1989 noch 18,1 km und zählte damit zu den kurzen Waffenläufen.

Inmitten der Freiburger Altstadt, unweit der Murtenlinde, erfolgte der Start vor der eindrücklichen Kulisse der St.Niklaus-Kathedrale (Bild). Aus der Stadt hinaus führte die Laufstrecke über die imposante, 435 Meter lange Grandfey-Brücke, welche die gestaute Saane in 78 Metern Höhe überspannt, durch eine reizvolle Landschaft in den Raum Düdingen. Mit ihren kurzen Aufstiegen und Gefällen (total 180 m Höhendifferenz) wies die Strecke charakteristisches Waffenlaufprofil auf.